Buch: Berücksichtigung von Sekundärspannungen in der bruchmechanischen Bewertung
Berücksichtigung von Sekundärspannungen in der bruchmechanischen Bewertung
Fraunhofer IWM Forschungsberichte, Band 31
Florian Dittmann
Hrsg.: Fraunhofer IWM, Freiburg
2024, 133 S., zahlr. Abb. u. Tab., Softcover
Karlsruhe, KIT, Diss., 2023
Fraunhofer Verlag
ISBN 978-3-8396-1984-1

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Inhalt
Die vorliegende Arbeit untersucht offene Fragen der bruchmechanischen Festigkeitsbewertung von Hohlzylindern und geschweißten Rohrverbindungen unter kombinierter Belastung durch Primär- und Sekundärspannungen. Zum Teil wird das Bewertungskonzept der bruchmechanischen Regelwerke für die untersuchten Bauteile bestätigt, jedoch werden auch Probleme identifiziert und hierfür verschiedene Lösungsvorschläge mit der Empfehlung der entsprechenden Überarbeitung der bruchmechanischen Regelwerke im Rahmen von weiteren Forschungsarbeiten aufgezeigt. So weisen die untersuchten geschweißten Rohrverbindungen aufgrund der hohen Spannungsmehrachsigkeit des Schweißeigenspannungsfelds Risszähigkeitswerte auf, die geringer sind als die an einer C(T)-25-Standardprobe ermittelte Risszähigkeit. In diesem Fall resultiert das in den Regelwerken gegebene Bewertungskonzept in einer nichtkonservativen Fehlerbewertung. Hierfür werden zwei Lösungsvorschläge basierend auf dem Constraint-Parameter Q aufgezeigt und deren Optimierung zur Ermöglichung einer Implementierung in die bruchmechanischen Regelwerke als Ausblick für weitere Forschungsarbeiten vorgeschlagen.

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