Buch: Prozessauslegung zum Schnellhubschleifen von Hochleistungskeramik
Prozessauslegung zum Schnellhubschleifen von Hochleistungskeramik
Berichte aus dem Produktionstechnischen Zentrum Berlin
Christoph Sammler
Hrsg.: Eckardt Uhlmann; Fraunhofer IPK, Berlin
2016, 189 S., zahlr., meist farb. Abb. u. Tab., Softcover
Berlin, TU, Diss., 2015
Fraunhofer Verlag
ISBN 978-3-8396-1064-0

Inhalt
Als Verfahrenserweiterung des Pendelschleifens stellt das Schnellhubschleifen eine attraktive Alternative zur konventionellen Bearbeitung dar, mittels derer sich höchste Abtrennraten beim Schleifen keramischer Werkstoffe erzielen lassen. Unter Verwendung der Versuchswerkstoffe Siliziumnitrid und Siliziumkarbid konnte aufgezeigt werden, dass die Abtrennmechanismen mit zunehmender Werkstückgeschwindigkeit mehr und mehr spröde geprägt sind. Erstmalig werden Werkstückgeschwindigkeiten von bis zu vw = 180 m/min und Schleifscheibenumfangsgeschwindigkeiten von bis zu vs = 180 m/s prozesssicher zur Erreichung von bezogenen Zeitspanungsvolumina von bis zu Q'w = 90 mm3/mms eingesetzt. Gestützt durch numerische Berechnungen kinematischer Eingriffsbedingungen statistisch verteilter Schleifscheibentopographien konnten kritische Einzelkornbelastungen sowie weitere Belastungsbestandteile identifiziert werden.

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